Was es zu sagen gibt…

Über mich

Meine Arbeit

Meine Philosophie

Mein Ziel ist es, dass mein Pferd durch die Arbeit sowohl körperlich, als auch mental profitiert und zu einem motivierten Freizeitpartner wird, welcher Spaß an der Arbeit hat und gerne neue Aufgaben lernt. Durch Respektierung der individuellen Grenzen, Stärken und Schwächen versuche ich dies zu ermöglichen. Der Mensch ist hierbei ein elementarer Bestandteil. Wir können nichts von unseren Pferden erwarten, was wir nicht selbst bereit sind zu lernen.

Bereits früh begann ich, den allgegenwärtigen Umgang mit Pferden zu hinterfragen, der oft als „normal“ angesehen wird, aber von Respektlosigkeit und Gewalt geprägt ist. Eine konventionelle FN-Lehre kam für mich daher nie in Frage. Stattdessen absolvierte ich ab meinem 14. Lebensjahr in allen Schulferien Praktika bei Trainern, die mich inspirierten und mir zeigten, dass es auch anders geht. Nach dem Abitur investierte ich fünf Jahre in die Suche nach alternativen Wegen in der Pferdearbeit und erhielt intensive Einblicke in verschiedene Bereiche. Dazu gehörten die altkalifornische Westernreitweise, die klassische und französische Reitkunst sowie die Ausbildung von Gangpferden in Island.

 

Seit Februar 2024 bin ich außerdem lizenzierte „Reittrainerin Sitzschulung“ der Sibylle Wiemer Akademie. Darüber hinaus bilde ich mich regelmäßig bei Trainern aus verschiedenen Bereichen weiter, sodass ich mittlerweile nicht mehr ausschließlich in der klassischen Reitkunst zuhause bin. Zwar habe ich gymnastizierende Elemente daraus beibehalten, doch meine bisherige Erfahrung zeigt, dass eine ganzheitliche und alternative Betrachtungsweise oft zielführender ist, als starr am System der klassischen Reitkunst festzuhalten.

Gerade zu Beginn der Ausbildung arbeite ich viel mit Elementen aus der Westernreiterei, wobei mir eine stabile Basis am Boden sehr wichtig ist. Im späteren Verlauf liegt der Schwerpunkt meiner Arbeit auf der gymnastizierenden Arbeit im Sattel nach klassischen Grundsätzen. Die Erarbeitung von Lektionen ergibt sich dabei zumeist spielerisch, als logische Konsequenz der gymnastizierenden Bodenarbeit.